Horizonte. Landschaften und Stillleben heißt das Projekt, für das der Marstall wieder in einen Ausstellungssaal umgestaltet wird. „Das sind doch Fotos, mit KI vielleicht“ so äußerten sich Betrachterinnen und Betrachter bei der Vorbereitung erstaunt. Nein, händisch geschaffene Werke, in der Tradition und Technik der alten Meister werden ausgestellt. Ulrich Harder beweist mit seinen Motiven und in seinen Bildern seit vielen Jahren seine ganz eigene Auffassung von Landschaftsästhetik und Bildkomposition. Ulrich Harder erhöht uns das Besondere und die Schönheit der nordhessischen Landschaften. Als sei es der Feldrain oberhalb des Dorfes oder die Aue als Spazierweg aus der Kindheit, wir können in seinen Bildern wandeln, uns erinnern und an die Orte hin sehnen.

Auszüge aus der künstlerischen Biografie von Ulrich Harder: 1963 wird Ulrich Harder in Frankfurt am Main geboren – 1979/80 private Zeichenstunden bei Prof. Schäfer am Institut für Graphik & Malerei an der Philipps-Universität Marburg – 1986 Beginn des Studiums an der Philipps-Universität Marburg, Hauptfach Kunstgeschichte – 1991 Hilfskraft am Institut für Graphik & Malerei; Schwerpunkte Siebdruck und Lithographie, Leitung von Zeichentutorien.  1997 Magisterexamen – Seit 1999 freischaffend tätig – 2000 Künstlerstipendium in Willingshausen, der ältesten deutschen Malerkolonie – 2003 wird Ulrich Harder der Otto-Ubbelohde-Preis des Landkreises Marburg-Biedenkopf verliehen – seit der Zeit jährliche Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen weit über Marburg und Nordhessen hinaus.

www.ulrich-harder.de